Bernhard Rinner (* 8. Februar1970[1] in Graz) ist ein österreichischer Kulturmanager und ehemaliger Politiker (ÖVP). Von 2010 bis 2013 war er Abgeordneter zum Landtag Steiermark.[1]
Von 1997 bis 2003 arbeitete er als politischer Sekretär bei Hermann Schützenhöfer, von 2004 bis Jänner 2007 war Bernhard Rinner Geschäftsführer der INSTYRIA Kultur Service GmbH.[1] Von 2007 bis 2013 war er Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei, 2010 bis 2013 Abgeordneter zum Landtag Steiermark.[1][2]
Seit dem 1. Januar 2014 ist Bernhard Rinner Geschäftsführer der Bühnen Graz GmbH und zuständig für die Konzernleitung der Bühnengesellschaften Opernhaus Graz, Schauspielhaus Graz, Next Liberty Kinder- und Jugendtheater, Grazer Spielstätten und art + event Theaterservice Graz. Interimistisch leitete er im Jahr 2015 die Oper Graz auch als Intendant.[3][4] Neben der Initiierung von KLANGLICHT, Österreichs größtem Festival für Lichtkunst, setzte Rinner in dieser Funktion mehrere Maßnahmen zur Digitalisierung des Theaters bzw. von Kunst und Kultur um.[5]
Nach einem sukzessiven Anstieg der Besucherzahlen konnten die Bühnen Graz in der Spielzeit 2016/17 erstmals über eine halbe Million Besucher verzeichnen.[6] Auch die intensivere Bespielung der Schloßbergbühne Kasematten sorgte im Jahr 2017 für einen Besucherrekord.[7]
2019 wurde Rinner in einem Leser-Voting der Kleinen Zeitung zum Kopf des Jahres der Region Graz und Umgebung in der Kategorie Kultur gekürt.[8]