Nach einer Ausbildung zum Spengler und anschließender Wanderschaft als Geselle lernte Bernhard Afinger anlässlich des Dürerfestes im Jahr 1840 den Bildhauer Christian Daniel Rauch kennen, der ihn bewog, als sein Schüler nach Berlin zu kommen. Dort eröffnete er 1846 eine eigene Werkstatt. Im Jahr 1873 erfolgte eine Italienreise. Im Jahr 1874 wurde Bernhard Afinger Mitglied des Senats der Berliner Akademie der Künste und Professor.
Żagań (Polen), Statue der Dorothea von Sagan (Popiersie księżnej Doroty de Talleyrand – Perigord, Księcia Piotra von Biron, figury św. Doroty i św. Katarzyny – kościół pw. Krzyża św. w Żaganiu)
Mohrin Kirche (Moryń, Polen), Nebenaltar mit Relief der Kreuzigungsgruppe, signiert
Literatur
U. G.: Afinger, Johann Bernhard. In: Peter Bloch, Sibylle Einholz, Jutta von Simson (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Ausstellungskatalog. Mann, Berlin 1990, ISBN 3-7861-1599-0, S.11–12.