Die Berliner Fußballmeisterschaft 1925/26 war die fünfzehnte unter dem Verband Brandenburgischer Ballspielvereine (VBB) ausgetragene Berliner Fußballmeisterschaft. Die Meisterschaft wurde in dieser Saison in zwei Gruppen zu je zehn Mannschaften im Rundenturnier mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die beiden Gruppensieger spielten dann im Finale um die Berliner Fußballmeisterschaft. Am Ende konnte Hertha BSC das Finale gegen den SV Norden-Nordwest gewinnen und wurde zum fünften Mal Berliner Fußballmeister. Mit diesem Sieg qualifizierte sich der Verein für die deutsche Fußballmeisterschaft 1925/26. Im Achtelfinale wurde der VfB Königsberg mit 4:0 geschlagen, im Viertelfinale konnte Hertha deutlich mit 8:2 gegen den FSV Frankfurt gewinnen, im Halbfinale gelang ein 4:2-Heimsieg über den Hamburger SV. Erst im Finale um die deutsche Fußballmeisterschaft musste sich Hertha BSC geschlagen geben. Nachdem die Herthaner bei dem am 13. Juni 1926 stattfindenden Spiel früh mit 1:0 in Führung gegangen sind, mussten sie am Ende eine 1:4-Niederlage gegen die SpVgg Fürth hinnehmen und wurden somit nur Vizemeister.
Norden-Nordwest war als Berliner Vizemeister ebenfalls für die deutsche Fußballmeisterschaft qualifiziert. Nach einem 2:1-Auswärtssieg gegen den VfR Köln 04 rrh. erreichte Norden-Nordwest das Viertelfinale, welches mit 0:4 gegen Holstein Kiel verloren ging.
Der BTuFC Union 92 protestierte zunächst erfolgreich gegen die Wertung des Spiels gegen den BFC Preußen, demnach hätte der BFC Preußen absteigen müssen. Später begnadigte der VBB den BFC Preußen jedoch, so dass beide Vereine in der Liga verbleiben durften. Da es trotzdem zwei Aufsteiger gab, wurde die Staffel zur nächsten Saison um einen Teilnehmer auf 11 Mannschaften aufgestockt.