Bürger des Ruhrgebiets

Der Ehrentitel Bürger des Ruhrgebiets ist eine seit 1981 vom Verein Pro Ruhrgebiet vergebene Auszeichnung. Geehrt werden Personen, die sich mit ihrem Wirken in herausragender Weise um das Ruhrgebiet verdient gemacht haben. Die Ehrenbürger erhalten eine Urkunde sowie eine von Wolfgang Prager entworfene Stahlskulptur mit einem in Rundstahl geschmiedeten stilisierten „R“.

Neben einer vom Vorstand des Vereins unmittelbar nominierten und ausgewählten Person wird die Auszeichnung seit 2004 jährlich auch an eine Person aus dem Ruhrgebiet vergeben, eine zweite wird in öffentlicher Ausschreibung mit wechselnden thematischen Schwerpunkten ermittelt. Eine Jury wählt diesen Ehrenbürger oder diese Ehrenbürgerin aus den Nominierungen der Bürger aus. Jährlich wechselt der Verein hierbei die Themenfelder, in denen die Verdienste des Vorgeschlagenen liegen sollen, sodass es möglich ist, Leistungen aus den verschiedensten Bereichen zu würdigen. So wurden zum Beispiel 2008 Verdienste als Beitrag zur Attraktivitätssteigerung des Ruhrgebiets für Besucher, Gäste und Geschäftsreisende und 2009 Verdienste um das Ruhrgebiet im Themenfeld Engagement von Zuwanderern im Ruhrgebiet für die Integration ausgezeichnet.[1] Aus diesem Anlass übernahm NRW-Integrationsminister Armin Laschet in diesem Jahr den Vorsitz der Jury.[2]

Liste der Bürger des Ruhrgebiets

Daniel Marx (links) und Daniel Krahn bei der Eröffnung ihres Flagship-Stores und Reisebüros in Münster

Einzelnachweise

  1. Information des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge@1@2Vorlage:Toter Link/www.integration-in-deutschland.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Informationsdienst Ruhr
  3. idr: Rüdiger Frohn und Irene Jung sind die „Bürger des Ruhrgebiets 2011“, 3. Mai 2011

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