Axel Heil studierte von 1984 bis 1990 an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Harry Kögler[1] und Helmut Dorner. Von 1988 bis 1994 folgte ein Studium an der Universität Heidelberg in den Fächern Ethnologie und Philosophie. Von 1990 bis 1992 war er Meisterschüler bei Professor Max Kaminski.[2]
Preise, Stipendien und kuratorische Tätigkeiten
1986: Gastkurator: Museum der Stadt Pforzheim, „Afrikanische Kunst aus Süddeutschem Privatbesitz“
1987: Förderpreis der Stadt Karlsruhe
1989: bis 1990 Stipendium des deutsch-französischen Jugendwerks (DFJW) an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts, Paris
1990: Gründung des „Instituts für die Beobachtung von Abdingbarem“
1992: Moninger-Preis, Karlsruhe
1993: Erasmusstipendium an der Koninklijke Academie van Beeldenden Kunsten, Den Haag
1994: Münchner Förderpreis für junge Künstler
1994–1995: Graduiertenstipendium des Landes Baden-Württemberg
1995: Gastkurator Bielefelder Kunstverein, „Asger Jorn – Choreographie des Augenblicks“
1995: Gastkurator: Galerie Margit Haupt, Karlsruhe, „Permanent Vacation“
1995–1996: Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris
1996: Gastkurator Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden e.V, „Fink Ossi“ „Till Freiwald“ „Felix Droese“ „Christof Kohlhofer“ „Ü-Ei“
In den Jahren 2000 bis 2001 übernahm Heil eine Gastprofessur für Schrift an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, 2001 war er Gastdozent an der Freien Kunstakademie Mannheim. Seit 2002 ist er Professor für Experimentelle Transferverfahren und Schrift an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Ausstellungen (Auswahl)
2001
Axel Heil / John M. Armleder – 20.21 Galerie Edition Kunsthandel GmbH, Essen
Masahiko Kuwahara, a world out of joint, Tomio Koyama, Tokio, 2004
Jason Rhoades, My Madinah, Silverbridge, Paris
Das Buch zur 150-Jahrfeier. Die Geschichte der Kunstakademie Karlsruhe in Bildern und Texten.
Haus der Kulturen der Welt (Hrsg.): Aby Warburg: Bilderatlas Mnemosyne. Texte von Roberto Ohrt, Axel Heil, Bernd M. Scherer u. a., Hatje Cantz, Berlin 2020, ISBN 978-3-7757-4693-9.