Von 1993 bis 2002 war Freiherr von Campenhausen Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und ab 1996 dessen Vorsitzender; mit seinem Ausscheiden wurde er zum Ehrenmitglied gewählt. Von 1991 bis 2011 war er Domherr der Vereinigten Domstifter; seitdem ist er Ehrendomherr.[4] Mitglied im Johanniterorden seit 1968, 1977 Rechtsritter und Ehrenkommendator 2003.[5]
Die Baltische Corporation Fraternitas Dorpatensis zu München nahm ihn 1988 als Ehrenphilister in ihre Verbindung auf.[6] Im Jahr 2019 erhielt er für sein Lebenswerk den vom Institut für Stiftungsrecht und das Recht der Non-Profit-Organisationen an der Bucerius Law School vergebenen W. Rainer Walz-Preis.
Mehrere Jahre war Axel Freiherr von Campenhausen Mitherausgeber der Wochenzeitung Rheinischer Merkur.[7]
Für Kirche, Staat und Gesellschaft. Erinnerungen. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-83535-333-6.
Im Dienste des Zaren und Livlands. Beiträge zur Geschichte der Familie von Campenhausen und Livlands (= Schriftenreihe der Carl-Schirren-Gesellschaft, Bd. 12). Lüneburg 2017, ISBN 978-3-923149-77-3.
mit Werner Seifart (Hrsg.): Handbuch des Stiftungsrechts, C. H. Beck Verlag, München 1999, ISBN 3-406-42539-9 (3. Aufl. u.d.T.: Stiftungsrechts-Handbuch, München 2009, ISBN 978-3-406-59082-5).
Gesammelte Schriften. Zwei Bände. Mohr Siebeck, Tübingen 1995/2014.
Staatskirchenrecht. C. H. Beck Verlag, München 1983, ISBN 3-406-09159-8 (5. Aufl. u.d.T. Heinrich de Wall (Mitautor): Religionsverfassungsrecht. Eine systematische Darstellung. Ein Studienbuch, München 2022, ISBN 978-3-406-70618-9).
Erziehungsauftrag und staatliche Schulträgerschaft. Die rechtliche Verantwortung für die Schule. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1967 (Habilitationsschrift, Universität Göttingen).
Staat und Kirche in Frankreich (= Göttinger rechtswissenschaftliche Studien, Bd. 41). Schwartz, Göttingen 1962 (Dissertation, Universität Göttingen).
↑Johanniterorden (Hrsg.): Verzeichnis der Mitglieder der Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem. Stand September 2008. Eigenverlag, Berlin 2008, S.233–239 (d-nb.info [abgerufen am 1. September 2021]).