Das Einzugsgebiet der Aurach ist über 128 km² groß und erstreckt sich vom bewaldeten Sandbühl westlich von Petersaurach etwa 27 km weit ostsüdöstlich bis zur Mündung bei Roth; quer dazu ist es überall weniger als 9 km breit. Sein höchster Punkt liegt auf einem Waldhöcker am Rande des Sandbühls und erreicht etwa 469 m ü. NHN; doch auch mündungsnah klettern die linke Wasserscheide am Heidenberg und die rechte im Abenberger Wald nochmals auf über 460 m ü. NHN.[8]
Es grenzt reihum an die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewässer, die letztlich alle zur Rednitz entwässern:
Im Westen verläuft die Wasserscheide kurz gegen den Haselbach, dessen Abfluss diese über die Bibert erreicht;
im Norden konkurriert längstenteils die Schwabach, ehe sich mündungsnah das Einzugsgebiet des Mainbachs und zuletzt diejenigen viel kleinerer Rednitz-Zuflüsse dazwischenschieben;
im Süden nimmt von der Mündung aufwärts fast von Anfang an die Fränkische Rezat, der linke Oberlauf der Rednitz, den Abfluss zur anderen Seite auf.
Die Aurach weist in ihrem Oberlauf die Gewässergüteklasse II-III auf und verbessert sich in ihrem Unterlauf auf Güteklasse II.[10]
Bei Petersaurach, Mausendorf, Veitsaurach, Barthelmesaurach, Götzenreuth, Breitenlohe, Aurau und Rothaurach nimmt sie jeweils die gereinigten Abwässer der dortigen Kläranlagen auf.
↑Bayerisches Landesamt für Umwelt: Zusammenfassung der Berichte zur Bestandsaufnahme 2004 in Bayern : Berichte an die Europäische Kommission gemäß Art. 5, Anhang II und Anhang III, sowie Art. 6, Anhang IV, der Wasserrahmenrichtlinie, 1. Fassung, Augsburg 2006, S. 27.