Reißmann (später auch Reissmann) wirkte in Weimar, Leipzig, Wiesbaden und Berlin. Er forschte sowohl über gattungsspezifische Phänomene, als auch über einzelne Komponisten. Wichtig war er insbesondere als Lexikograph.
Veröffentlichungen
Das deutsche Lied in seiner historischen Entwicklung. O. Bertram Verlag, Kassel 1861.
Handlexikon der Tonkunst, Verlag: Oppenheim, Berlin, 1882
Musikalisches Conversations-Lexicon (Konversations-Lexikon) Eine Enzyklopädie der gesammten musikalischen Wissenschaften. Für Gebildete aller Stände, unter Mitwirkung der literarischen Commission des Berliner Tonkünstlervereins, so wie der Herren Musikdirektor Billert, Concertmeister F. David, A. Dörffel, H. Dorn, G. Engel, M. Fürstenau, L. Hartmann, F. W. Jähns, W. Langhans, E. Mach, E. Naumann, O. Paul, A. Reissmann, E. F. Richter, W. H. Riehl, T. Rode, H. Ruff, W. Rust, Schlecht, O. Tiersch, O. Wangemann, H. Zopff etc. etc. bearbeitet und herausgegeben von Hermann Mendel, fortgesetzt (und beendet) von August Reissmann.
Literatur
Josef Göllrich: August Reissmann, als Schriftsteller und Komponist, dargestellt von Josef Göllrich; 1884