Arnaud des Pallières arbeitete zunächst als Schauspieler und gründete gemeinsam mit seinem Freund Jean-Pierre Rehm die Kompanie Théâtre en demeure. Anschließend studierte er Regie an der renommierten Filmhochschule La fémis in Paris. Dort konnte er 1987 den Philosophen Gilles Deleuze für einen Vortrag gewinnen, aus dem das Video Gilles Deleuze: Qu’est-ce que l’acte de création? hervorging.[1]
Nach einer Reihe von Kurzfilmen veröffentlichte er 1997 mit Drancy Avenir seine erste Kinoproduktion in Spielfilmlänge. Es folgten 2003 und 2008 die Filme Adieu und Parc sowie 2011 die Dokumentation Der Staub Amerikas, die auch im deutschen Fernsehen gezeigt wurde.[2]