In der heutigen Zeit ist „J.C.“ mit seiner Bande von Dieben und Fälschern auf der Suche nach Kunstschätzen, darunter auch die Bronzestatuen. In Frankreich dringt er in das Anwesen von Catherine de Sichel ein, deren Ur-Großvater im Opiumkrieg mehrere Schätze geraubt hat, aber mit seinem Schiff nie wieder in der Heimat ankam. „J.C.“ und sein Team können das Wrack seines Schiffs im Dschungel aufspüren und können so auch zwei der geraubten Bronzestatuen bergen.
Lawrence Morgan, Chef der Auktionsfirma „MP“, lässt Kunstschätze aus vielen Kulturen und Epochen fälschen, um diese dann bei seinen Auktionen zu verkaufen. Er zieht die letzte noch nicht versteigerte Bronzestatue, einen Drachenkopf, aus der Auktion zurück und will den Kopf zerstören, indem dieser durch Fallschirmspringer in einen Vulkan geworfen wird. „J.C.“ kann dies verhindern, wird dabei aber verletzt.
Beim Hong Kong International Film Festival erfolgte am 12. Dezember 2012 die Premiere des Films. Etwas eine Woche später startete der Film in mehreren asiatischen Ländern, darunter China, Malaysia und Singapur. In den USA startete der Film im Oktober 2013, in Deutschland wurde er im Januar 2014 direkt auf dem Heimkinomarkt veröffentlicht.[3]
Rezeption
Auszeichnungen
Armour of God – Chinese Zodiac wurde 2013 in mehreren Kategorien bei den Hong Kong Film Awards nominiert und gewann schließlich in der Kategorie „beste Actionchoreografie“ einen Preis.[4] In dieser Kategorie gewann der Film auch eine Auszeichnung beim Golden Horse Film Festival.[4] Jackie Chan erreichte mit diesem Film zwei Guinness-Weltrekorde: Er wird im Abspann des Films 15 mal genannt und löste damit Robert Rodriguez (11 Nennungen) ab. Außerdem führte Chan die meisten Stunts eines „lebenden Schauspielers“ durch.[5]
Einspielergebnis
Der Film spielte weltweit etwa 171,3 Millionen Dollar ein. Davon stammen alleine 137 Millionen Dollar aus China.[6]
Die Filmzeitschrift Cinema kritisierte, dass der Film gefallen wolle, am Ende aber die zündenden Ideen fehlen und erst am Ende wieder Auftrieb gewinnen würde.[9] Der Filmdienst urteilte, dass Jackie Chans Kampfkünste in diesem aufwändigen und actionbetonten Film massiv durch digitale Effekte und spektakuläre Schauplätze aufgeputscht werden.[10]