Meisel studierte ab 1948 Chemie an der TU Dresden und dann an der Universität Leipzig. Er wurde 1956 promoviert, sein Mentor war Herbert Staude. 1968 wurde er als Professor ans physikalisch-chemische Institut der Universität Leipzig berufen.[1]
Werke
Meisel befasste sich vor allem mit dem Einfluss der chemischen Bindung auf Röntgenspektren, wobei die dafür notwendigen Instrumente gemeinsam mit Feinmechanikern und Elektronikfachleuten der Institutswerkstätten der Universität Leipzig entwickelt und gebaut wurden.
In mehr als 180 wissenschaftlichen Publikationen hat Armin Meisel seine wissenschaftlichen Ergebnisse publiziert. Sein Buch Röntgenspektren und Chemische Bindung erschien 1977 in der Akademischen Verlagsgesellschaft Leipzig, Coautoren sind G. Leonhard und R. Szargan.[1]
Ehrungen weiteres Wirken
Gustav-Hertz-Medaille der Karl-Marx-Universität Leipzig[1]