Das Ski-Areal Horečky in Frenštát pod Radhoštěm (deutsch Frankstadt unter dem Radhoscht) besteht aus mehrere Skisprungschanzen. Zur Anlage gehören vier kleinere Schanzen der Kategorien K 5, K 10, K 21 und K 45, und eine Normalschanze der Kategorie K 95.
Am Berg Kozini entstand 1932 eine erste Schanze, die 1948 stillgelegt wurde. Man sprang auf der alten Schanze bis ca. 25 m weit. Die neue Schanze hat ihren Ursprung um 1935. Zu Beginn sprang man 30 m und nach späteren Umbauten sogar bis zu 60 m weit. 1960 hatte man vor, zwei neue Mattenschanzen der Kategorien K 40 und K 60 zu bauen. Aber dieses Vorhaben wurde erst nach dem Olympiasieg von Jiří Raška 1968 umgesetzt. Ein Jahr später entstand eine K 45-Mattenschanze.
1973 kam noch eine weitere K 21-Mattenschanze hinzu. Der Skiclub hatte den Hang der alten K 60-Schanze zu einer 80 m-Schanze erweitert nach Plänen von M. Beloznik. 1982 kam eine neue elektronischen Weitenmessanlage und ein Sessellift zum Schanzenturm hinauf hinzu. 2002/03 wurde die Schanze zur K 95 erweitert, mit finnischen Matten belegt und mit einer Keramikspur aus Slowenien ausgestattet.
Internationale Wettbewerbe
Genannt werden alle von der FIS organisierten Sprungwettbewerbe.[1]