Aqua Blue Sport erhielt für die Vuelta a España 2017 eine Wildcard und erzielte dort mit dem Sieg von Stefan Denifl auf der Königsetappe den größten Erfolg der Teamgeschichte.[3] Gleichwohl wurde die Mannschaft zur Vuelta a España 2018 nicht eingeladen, was die Teamleitung scharf kritisierte.[4] Während der Saison 2018 gelangen dem Team keine größeren Erfolge mehr. Zur Saisonmitte wurde der Radausstatter gewechselt. Denifl und sein Kollege Adam Blythe gaben dem bisherigen Ausrüster 3T Cycling, der Rennmaschinen mit nur einem Kettenblatt lieferte, eine Teilschuld an der Erfolglosigkeit des Teams, da die Kette häufig heruntergefallen sei und Fahrer Knieschmerzen bekommen hätten.[3][5] Nachdem Fusionsverhandlungen mit Vérandas Willems-Crelan gescheitert waren, gab das Management im August 2018 bekannt, dass es zum Ende der Saison seinen Betrieb einstellen werde.[6] Der Rennbetrieb endete aufgrund finanzieller Schwierigkeiten tatsächlich bereits im September.[3][5] Im gleichen Monat konnte der Teambetreiber die Gehaltszahlungen nicht mehr vornehmen und forderte das Personal auf, über ihn die bei der Union Cycliste Internationale im Rahmen der Lizenzierung hinterlegte Bankgarantie in Anspruch zu nehmen.[7]