Im Kanonisierungs-Prozess seines Mentors Boļeslavs Sloskāns wurde Antons Justs als Zeitzeuge gehört.[2]
Am 22. Juli 2011 nahm Papst Benedikt XVI. sein aus Altersgründen vorgebrachtes Rücktrittsgesuch an.
Wappen und Wahlspruch
Das Wappen ist dreigeteilt und zeigt im oberen Teil rechts drei goldene Sterne auf silber/weißem Grund. Sie stehen für die heiligen 3 Könige, an deren Festtag (6. Januar) er zum Bischof geweiht wurde, darüber der Stern von Bethlehem für die Gegenwart Jesu. Die drei Sterne verweisen auch auf seine Heimat, die drei Regionen Lettlands (lett. Kurzeme, Vidzeme und Latgale). Oben links gold auf blauem Grund das M (Maria) aus dem Papstwappen Johannes Pauls II., der ihn zum Bischof weihte. Unten auf rotem Grund das Osterlamm mit Kreuzesfahne, das Wappen der lettischen Bischöfe.
„Ich selbst habe das Leben der Verachtung gesehen und will, dass alle Menschen, wie Christus nach Tod und Auferstehung zum ewigen Leben gelangen.“
Ehrungen
Für seinen Einsatz für die katholische Kirche in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten und in seinem Heimatland wurde Antons Justs 1992 von Papst Johannes Paul II. und dem Präsidentenehepaar Reagan ausgezeichnet.[3]
Einzelnachweise
↑ abErnst Benz: Zwischen konfessioneller, regionaler und nationaler Identität. Die Katholiken in Lettgallen und Lettland im 19. und 20. Jahrhundert. In: Nordost-Archiv, Jg. 7 (1998), Heft 2: Konfession und Nationalismus in Ostmitteleuropa. Kirchen und Glaubensgemeinschaften im 19. und 20. Jahrhundert, S. 443–495, hier S. 494.