Der Verlag wurde 1946 von Anton Hain in Meisenheim am Glan – damals in der Französischen Besatzungszone gelegen – unter dem Namen Westkulturverlag Anton Hain als ein Einzelunternehmen gegründet. 1955 folgte die Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft (KG) unter der Firmierung Verlag Anton Hain KG. Die Gesellschafter waren Dieter Hain (Sohn des Gründers), Franz Löffelholz und Michael Aloys Schillo. 1978 wandelten die Gesellschafter die KG in die Rechtsform einer GmbH um und schlossen sich sodann mit dem Athenäum Verlag zusammen. Geschäftsführer wurde Axel Rütters. Beim Konkurs des Athenäum Verlages im Jahr 1982 musste der Anton Hain Verlag ebenfalls liquidiert werden.[1]
1979: Heino Kaack: Die F.D.P. Grundriß und Materialien zu Geschichte, Struktur und Programmatik. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Anton Hain Verlag, Meisenheim am Glan 1979, ISBN 3-445-01932-0
1990: Reimar Oltmanns: Frauen an die Macht – Marie Schlei, Renate Schmidt, Irmgrad Adam-Schwaetzer, Rita Süssmuth, Antje Vollmer – Protokolle einer Aufbruchsära. ISBN 3-445-08551-X
Einzelnachweise
↑Curt Vinz u. Günter Olzog: Dokumentation deutschsprachiger Verlag. 8. Ausgabe. Olzog, München/Wien 1983, S. 164.