Anna Þorvaldsdóttirs Mutter und Tante waren Musiklehrerinnen. Sie begann früh Cello zu spielen und im Alter von 19 Jahren zu komponieren. Sie studierte Komposition an der Musikakademie in Reykjavík und an der University of California, San Diego, wo sie 2011 einen Doktortitel erwarb.[1] Sie schrieb sowohl Werke für Sinfonie- und Kammerorchester als auch die Oper Ur_.[2]
2011 erschien ihr Debütalbum Rhízôma mit dem Orchesterwerk Dreaming, für das sie mit dem Musikpreis des Nordischen Rates ausgezeichnet wurde.[3] 2014 folgte das Album Aerial und 2015 In the Light of Air.
Auszeichnungen und Ehrungen
2021: Ivors Composer Award for Large Scale Composition für Catamorphosis[4]
2018: Emerging Artist Award des Lincoln Center und Martin E. Segal Award[5]
2015: Kravis Emerging Composer der New Yorker Philharmoniker mit einem Preisgeld von 50.000 US-Dollar und einem Kompositionsauftrag[6][7][8]
2012: Musikpreis des Nordischen Rates für ihr Orchesterwerk Dreaming
Werke
Orchesterwerke
shattering – unity / sundrung – eining (2003), für Kammerorchester
↑Anna Thorvaldsdóttir (IS). In: musikpris.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2013; abgerufen am 12. Dezember 2012 (isländisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musikpris.org
↑Joshua Barone: The New York Philharmonic Channels the Chaos of the Cosmos. In: The New York Times. 4. April 2018, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 12. Dezember 2022]).
↑Anthony Tommasini: Review: An Orchestral Odyssey Through Chaos and Beauty. In: The New York Times. 5. April 2018, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 12. Dezember 2022]).
Anmerkung: Personen aus Island werden mit dem Vornamen oder mit Vor- und Nachnamen, jedoch nicht allein mit dem Nachnamen bezeichnet. Weiterführende Informationen finden sich unter Isländischer Personenname.