McLane Kuster ist verheiratet und hat mit ihrem Mann Brad zwei erwachsene Söhne. Das Paar lebt in Hopkinton (New Hampshire).[4]
Politik
Obwohl ihre Eltern Mitglied der Republikanischen Partei waren und in ihrer Heimat einige lokale Ämter bekleideten, schloss sie sich der Demokratischen Partei an. Von 1978 bis 1981 war sie für den damals noch republikanischen Kongressabgeordneten Pete McCloskey aus Kalifornien tätig, der später auch zu den Demokraten wechselte. Im Jahr 2010 kandidierte sie noch erfolglos für das US-Repräsentantenhaus.
Bei den Kongresswahlen des Jahres 2012 wurde Ann Kuster dann aber im zweiten Wahlbezirk von New Hampshire in das US-Repräsentantenhaus gewählt, wo sie am 3. Januar 2013 die Nachfolge des RepublikanersCharles Bass antrat, dem sie zwei Jahre zuvor noch unterlegen war. Am 6. November 2012 erzielte sie 50 Prozent der Wählerstimmen, während für Bass nur 45 Prozent votierten. 2014 setzte sie sich mit 54,9 % gegen die Republikanerin Marilinda Garcia durch. Im Jahr 2016 gewann sie mit 49,8 % gegen Jim Lawrence von der Republikanischen Partei und den unabhängigen John Babiarz. Bei der Wahl 2018 traf sie auf den Vertreter der Republikaner, Steve Negron, und Justin O'Donnell von der Libertarian Party. Kuster konnte die Wahl mit 55,5 % gewinnen. In der Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2020 setzte sie sich erneut gegen Negron, den sie bereits in der Wahl zuvor besiegte, sowie den Libertären Andrew Olding mit 53,9 % durch.[5]
Die Primary (Vorwahl) ihrer Partei für die Wahlen 2022 am 13. September gewann sie ohne Gegenkandidaten. Sie trat dadurch am 8. November gegen Bob Burns von der Republikanischen Partei an. Sie entschied die Wahl mit 56,6 % der Stimmen für sich und ist dadurch auch im Repräsentantenhaus des 118. Kongresses vertreten.[5][veraltet]
Im März 2024 gab sie bekannt, dass sie bei der Wahl im November desselben Jahres nicht erneut kandidieren werde.[6]