Im Jahr 1819 gründete Amalie in Hildburghausen die Industrieschule für Kinder unbemittelter Eltern, ein Jahr später begründete sie einen Frauenverein. 1826 wurde Josephs Vater Friedrich Herzog von Sachsen-Altenburg und die Familie zog in die neue Residenz. Amalies Mann folgte 1834 seinem Vater als Herzog von Sachsen-Altenburg.
Die Herzogin gründete 1835 als Amalien-Stiftung eine Kleinkinderbewahranstalt in Altenburg und zwei Jahre später in Kahla eine ähnliche Einrichtung.
Amalie wurde als energisch und stolz beschrieben, was zum großen Teil für die Unbeliebtheit des herzoglichen Paares sorgte. Zur Eskalation der Vorgänge während der bürgerlichen Revolution in Altenburg 1848 trug sie wesentlich bei.[1] Während dieser Ereignisse starb die Herzogin am 28. November 1848 und ihr Mann dankte zwei Tage später ab.
Nachkommen
Aus ihrer Ehe hatte Amalie sechs Töchter, weshalb ihr Mann zu Gunsten seines Bruders auf die Regierung verzichtete.