Das ehemalige Freihaus der Landadelsfamilie von Rindsmaul (auch Rindtsmaul) stand ab 1629 im Besitz des Geschlechts und ist das älteste noch erhaltene Bauwerk Pinkafelds. 1728 erwarb die Gemeinde Pinkafeld das Haus und nützte es bis ca. 1848 als Landgericht mit einem Pranger und bis 1954 als Rathaus. Ab 1954 Nutzung für Wohnzwecke und später als städtischer Kindergarten. Seit 1989 befindet sich in dem Gebäude das Stadt-, Tuchmacher- und Feuerwehrmuseum Pinkafeld.[1]
Literatur
Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Burgenland 1976. Pinkafeld, Altes Rathaus, S. 235.
Josef Karl Homma: Geschichte der Stadt Pinkafeld. Eigenverlag Stadtgemeinde Pinkafeld, Pinkafeld 1987.