Das Schutzgebiet „Albtrauf Donzdorf-Heubach“ wird als „im Oberjura gelegene Höhenzüge am Nordrand der Schwäbischen Alb mit ausgedehnten naturnahen Laubwäldern sowie Wacholderheiden und Felsformationen, 84 Höhlen sowie großflächigen Wiesen“ beschrieben.
Schutzzweck
Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung einer Landschaft mit ausgedehnten Buchenwäldern, Wacholderheiden und Kalk-Magerrasen, Kalkfelsen und Kalk-Pionierrasen, mageren Flachland-Mähwiesen, Vorkommen von Großem Mausohr und Bechsteinfledermaus sowie einem stark zergliederten Bereich des Albtraufs mit rückseitiger Erosion.[1]
Lebensräume
Die Vielfalt von trockenen und feuchten Lebensraumtypen im Schutzgebiet wird unter anderem mit „Fließgewässer mit flutender Wasservegetation“, „Kalk-Magerrasen“, „artenreichen Borstgrasrasen“, „Schlucht- und Hangmischwäldern“ sowie „Orchideen-Buchenwäldern“ beschrieben.
Lebensraumklassen
Nichtwaldgebiete mit hölzernen Pflanzen, Gestrüpp usw.
Folgende Arten, gemäß Artikel 4 der Richtlinie 2009/147/EG und Anhang II der Richtlinie 92/43/EWG beschrieben, sind zur Beurteilung des Gebiets von entsprechender Bedeutung: