Studienreisen führten Schenker nach Assisi und Padua, wo er sich der sakralen Kunst zuwandte. Wieder in St. Gallen unterrichtete er neben seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit 30 Jahre als Zeichenlehrer am Missionshaus Untere Weid in Mörschwil.
Albert Schenker schuf zahlreiche Werke im öffentlichen Raum, so u. a. in den Kirchen von Bruggen, St. Georgen, Wil, Niederwil, Altstätten, Schmerikon, Uznach sowie die Ausgestaltung der Kirchen von Vadura. In Pfäfers, wo sein Bruder Viktor (1905–1996) Pfarrer war, malte er 1952 den Innenraum der Kapelle St. Evort aus.[2]
Für den Friedhof Feldli in St. Gallen schuf Schenker den Mosaik-Entwurf auf Karton, der von 1949 bis 1951 vom Zürcher August Krebs ausgeführt wurde.
Albert Schenker erhielt 1959 den Anerkennungspreis der Stadt Gallen.