Alarich Lenz maturierte an einer HTL und begann danach Philosophie an der Universität Wien zu studieren. Nach rund zehn Jahren des Studiums an der Universität Wien bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Wien, wo er ab 1998 Schnitt studierte. Parallel zu seiner Ausbildung arbeitete er zunächst als Schnittassistent, insbesondere mehrere Jahre lang mit der Editorin Monika Willi an Filmen des Regisseurs Michael Haneke. Aufträge für Lenz als Editor bei zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen folgten, bereits bevor er 2007 schließlich sein Studium an der Filmakademie mit Diplom beendete.[1] Er ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films.[2]
Lenz ist auch bekannt als Schachspieler, der im Juli 1990 seine höchste Elo-Zahl von 2280 erreichte[3] und mehrere Saisons in der österreichischen Staatsliga A beziehungsweise 1. Bundesliga spielte (von 1989 bis 1991 und von 1993 bis 1995 für den Salzburger Verein 1. SSK Mozart, von 2005 bis 2007 sowie erneut in der Saison 2013/2014 für den Wiener Verein Tschaturanga).
Filmografie
Schnitt
2002: Kreuz & Quer: Drei Buddhisten – Vier Wahrheiten
2002: Projektionen eines Filmvorführers in einem Pornokino