Aksel Smith war der Bruder des Gründers der Brunstad Christian Church, Johan Oscar Smith, und gleichzeitig auch Mitinitiator der sogenannten Norwegerbewegung.
Smith war bekannt dafür, sehr freigiebig zu sein und mehr wegzugeben als er verdiente. Er war eine treibende Kraft bei der Herausgabe eines eigenen monatlichen Gemeindeblattes, was 1912 mit dem Heft Skjulte Skatter (deutscher Titel: Verborgene Schätze) realisiert wurde. Als Zahnarzt verfügte er über einige private Mittel, um das Heft herauszugeben und auch den gleichnamigen Zeitschriftenverlag Skjulte skatters forlag zu gründen. Bis zu seinem Tod war er ein aktiver Herausgeber und Verfasser des Heftes. Seitdem entwickelte sich die Zeitschrift zu der wichtigsten Publikation der Gemeinde und wird heute noch in vielen Ländern weltweit in 28 Sprachen herausgegeben.[2][3] Des Weiteren war er Autor verschiedener Schriften meist religiöser Natur und mehrerer Kirchenlieder sowie eines Gesangsbuches. Einige seiner Werke wurden nach seinem Tod in Buchform veröffentlicht.[4][5]
Schriften
Stykker av Aksel Smith: fra Skjulte skatter 1912-1924. Skjulte skatters forlag, 1992, ISBN 82-992592-8-2.
Vier stadia in het leven van de gelovige. Verlag Lectuurstichting De Weg, 1993, ISBN 90-73925-07-X.
Literatur
Johan Oscar Smith: Johan Oscar Smiths etterlatte brev. Sammlung von Schriften von Johan O. Smith und von seinem Bruder Aksel. Erstausgabe. 1949. (Neuausgabe: Skjulte skatters forlag, Oslo 2002, ISBN 82-91305-81-1)
Kjell Arne Bratli: Seilas mot Himmelens Kyst. Biografie über Johan O. Smith und Aksel Smith. Skjulte Skatter forlag. (Neuausgabe: Oslo 1997, ISBN 82-91305-32-3)