Adolph von Pittel

Denkmalanlage für Adolph Freiherr von Pittel am Kirchenplatz in Weissenbach an der Triesting

Adolph Freiherr von Pittel (* 17. März 1838 in Josefov, Böhmen; † 6. Jänner 1900 in Wien) war ein österreichischer Bauunternehmer.

Leben und Werk

Er war der Sohn des Christoph Pittel aus Krems an der Donau, der am 1. April 1819 als k. k. Ingenieur-Hauptmann mit Verleihung des Militär-Maria-Theresia-Ordens in den österreichischen Freiherrnstand erhoben worden war.[1]

Freiherr von Pittel, Hauptmann in einem Jäger-Bataillon der Österreichischen Armee, der den Feldzug Radetzkys in Italien mitmachte und nach dem Ende des Zweiten Schleswig-Holsteinischen Kriegs[2] aus Gesundheitsrücksichten aus dem aktiven Militärdienst ausschied, wohnte vorübergehend in Kaumberg. Als ehemaliger Pionier und Absolvent der Ingenieurakademie Klosterbruck war er in technischen Belangen bewandert. Er kaufte 1869 eine von Johann Beihol im Jahre 1852 in Taßhof am rechten Ufer der Triesting erbaute Zementfabrik, vergrößerte und versah diese mit den neuesten Maschinen für die Romanzement-Erzeugung.[3]

Im Jahr 1870 verlegte Pittel seinen Wohnsitz nach Pottenstein, wo er im gleichen Jahr eine offene Gesellschaft unter der Firma Adolf Baron Pittel & Comp. gründete, die als Zweck den Betrieb einer Zementfabrik angab. Gesellschafter waren Adolph Freiherr von Pittel, „Realitätenbesitzer“ in Pottenstein, August Braun, Ingenieur in Pottenstein, und Nicanore Rella, Kaufmann in Wien (der spätere Gründer der österreichischen Beton-Bauunternehmung N. Rella & Neffe).[4]

1870, nur drei Jahre nachdem der Franzose Joseph Monier sein Patent für Eisenbeton angemeldet hatte, begann Pittel in Weissenbach an der Triesting mit der Produktion von Romanzement und gilt daher als einer der Pioniere der österreichischen Zement- und Betonindustrie.[2]

Ebenfalls 1870 gründete Pittel gemeinsam mit seinem Freund Viktor Brausewetter, der als Zivilingenieur in Preßburg ein technisches Büro führte, die heute noch als Bauunternehmung bestehende Zementfabrik Pittel & Brausewetter. Es wurden die verschiedensten Bauweisen erprobt, Patente erarbeitet und in Anwendung gebracht. Diese Pionierleistungen fanden im Jahr 1890 auf der Land- und Forstwirtschaftlichen Ausstellung in Wien durch Verleihung der Goldenen Staatsmedaille eine Würdigung.[4]

Die Entfernung zwischen der Produktionsstätte Taßhof und der Niederlassung in Pottenstein war angesichts der damaligen Verkehrsverhältnisse – alle Transporte erfolgten mit Pferde- oder Ochsengespannen – sehr groß. Pittel kaufte daher 1872 eine nächst der Triesting gelegene, im Jahr 1846 errichtete Sägemühle und Lohstampfe, gestaltete diese in eine Zementmühle um[4] und begann in diesem Betrieb um 1880 auch mit der Erzeugung von „Betonwaaren“ und Kunststeinprodukten. Der Sitz des Unternehmens verblieb jedoch weiterhin in Pottenstein.[5]

Um diese Zeit bewegte die Frage nach dem Bau der zwischen West- und Südbahn geplanten Bahnverbindung insbesondere die lokale Öffentlichkeit. Pittel, unterstützt vom Bauunternehmer Peter Giacomozzi, hatte bereits 1869 die heutige Trasse der Südwestbahn (Leobersdorf–Hainfeld–St. Pölten) vorgeschlagen. Ab 3. Oktober 1877 konnte die gesamte Strecke im Regelbetrieb genutzt werden; die Errichtung der 1882 eröffneten Haltestelle Taßhof – direkt neben den Werksanlagen – dürfte Pittels Initiative zuzuschreiben sein.[5]

1878 übersiedelte Pittel von Pottenstein nach Weißenbach, nachdem er ein bestehendes Wohnhaus erworben und aufstocken lassen hatte (heute Kirchenplatz 40). Im selben Jahr trat der Ingenieur August Braun als Gesellschafter aus dem Unternehmen Pittel & Comp. aus, Freiherr von Pittel war nunmehr Alleininhaber. Mit der Übersiedlung nach Weißenbach griff er auch aktiv in das Geschehen des Ortes ein, der durch ihn einen ungeahnten Aufschwung nehmen sollte.[5]

Pittel ersuchte die Gemeinde um Überlassung von 400 Quadratklafter Gemeindegrund zwischen seinem Betrieb und dem Abhang des Geyerbergs, um die bisher in Nußdorf ob der Traisen betriebene Fabrikation von künstlichen Steinen erweitern und Arbeiterwohnungen errichten zu können. Er wollte hierdurch die wirtschaftliche Lage der Gemeinde und ihrer Bewohner fördern. Auf diesen Gründen wurden in der Folge Wohnhäuser für Angestellte und Arbeiter gebaut, aber keine weiteren Betriebsanlagen, da Pittel durch Erwerb einer zweiten, alten, am Furtherbach gelegenen Mühle das Betriebsareal vergrößerte und damit die eigentliche Betriebsstätte für die Zementwarenerzeugung schuf. Der Bedarf an Zement war gewaltig: Die Brennanlagen in Taßhof wurden erweitert, 1883 zwei weitere Öfen und 1888 zwei Schachtöfen hergestellt. Auch die Erzeugung von Portlandzementwaren nahm beträchtlich zu.[5]

Von der Aufgeschlossenheit Pittels für den technischen Fortschritt zeugt die Errichtung eines Elektrizitätswerks mit einer Leistung von 51 kW in der Fabrik in Weißenbach im Jahr 1886, eines der ersten Elektrizitätswerke auf dem Boden der österreichisch-ungarischen Monarchie.[6]

Zeitungsannonce vom Februar 1893

Pittel selbst übersiedelte um diese Zeit in eine große, von Baron Kometer, einem Schwager von Cornides, erbaute Villa (heute Sullnhof) und erwarb noch eine Reihe weiterer Realitäten im Ort.[6]

Das Jahr 1895 brachte verschiedene, zum Teil wichtige Änderungen. Pittel erteilte neben Emil Klein auch seinem Neffen Oskar Ritter von Negrelli-Moldelbe, der aktiver Offizier in der k. k. Armee[7] und ein Enkel des Alois Ritter von Negrelli, des Schöpfers der Pläne für den Bau des Suezkanals, war, die Kollektivprokura. Die wichtigste Veränderung des Jahres war jedoch die Vereinigung der Zementfabriken des Triestingtaler Raums zur Aktiengesellschaft der Kaltenleutgebener Kalk- und Zementfabrik. Das Hauptwerk dieser AG war die ebenfalls 1872 gegründete AG der k.u.k. priv. hydraulischen Kalk- und Portlandzementfabrik zu Perlmoos, vormals Angelo Saullich[6] (ab 1998: Lafarge Perlmooser AG).

Hand in Hand mit der Gründung der AG veräußerte Pittel das Werk in Taßhof und die Anlage an der Badgasse in Weißenbach an die neue Gesellschaft. Diese setzte die Produktion von Zement in Taßhof fort, ebenso die Weiterverarbeitung im Weißenbacher Betrieb.[8]

1898, nach vollendetem 60. Lebensjahr, wurde Pittel mit dem Orden der Eisernen Krone III. Klasse ausgezeichnet.[9] Dem unmittelbar vorangegangen war Pittels Engagement bei der Errichtung der auf Pottensteiner Katastralgebiet gelegenen Kaiserjubiläums-Aussichtswarte, die auf der im Dreieck Weissenbach-Fahrafeld-Pottenstein sich erhebenden Ludwigshöhe am 6. August 1898 zu Ehren von 50 Jahren Regentschaft Kaiser Franz Josephs eröffnet wurde.[10]

Für Weissenbach hatte Pittel noch viele Pläne. Der Betrieb stand im Zenit seines Erfolgs, als plötzlich eine unerwartete Wende eintrat: Das Weihnachtsfest 1899 stand vor der Tür, und Pittel fuhr wie jedes Jahr nach Wien zum Einkauf von Geschenken für die anstehende Betriebsfeier. Dabei zog er sich eine Erkältung zu, die er vorerst nicht beachtete, obwohl er ständig mit der Lunge zu tun hatte und auch ein Korsett tragen musste, das die Wirbelsäule bis zum Hals hinauf stützte. Die Krankheit verschlimmerte sich rasch, es trat hohes Fieber ein, und Pittel konnte das Hotel nicht mehr verlassen. Alle ärztlichen Bemühungen waren vergebens, er starb am 6. Januar 1900.[11]

Lebensgroße Christusfigur am Grabmal von Baron von Pittel, gestaltet durch Theodor Charlemont.

An seinem Grabmal befindet sich eine lebensgroße Christusstatue, gestaltet von Theodor Charlemont.

Pittels unerwarteter Tod war ein schwerer Schlag für den Betrieb und den Ort. Der Betrieb wurde von seiner Witwe Leopoldine Freifrau von Pittel geborene de Collins-Tarsiennes,[4] einer feingeistigen, intelligenten, gütigen, aber dem Geschäftsleben nicht gewachsenen Frau, als Alleininhaberin unter Mithilfe einiger Angestellter weitergeführt. 1904 wurde eine Zweigniederlassung in Wien gegründet und 1905 die Geschäftstätigkeit auf den Handel mit Zementwaren und die Führung von Bauunternehmen erweitert. Letzteres war nötig, da inzwischen die Bauunternehmung Pittel & Brausewetter in andere Hände übergegangen war. In der gesamten österreichisch-ungarischen Monarchie und in den Balkanländern gab es Baustellen des neuen Unternehmens Pittel: Brücken, Wasserbauten und Hochbauten aller Art.[11]

Nachleben

Nach Pittels Tod fand das Unternehmen nicht mehr die richtige Führung, der Erste Weltkrieg und seine Folgen (vor allem der Verlust heimischer Absatzmärkte) taten das ihrige, das Unternehmen trat in Liquidation und wurde am 14. Juni 1926 aus dem Handelsregister gelöscht. Das ganze Werksgelände in Weißenbach kaufte das Unternehmen Wollner & Kreisler, das neben dem Elektrizitätswerk noch einen Holzwarenindustriebetrieb und ein Sägewerk unterhielt.[12]

Bedenkt man, dass Pittel in sein Weissenbacher Unternehmen an entscheidender Stelle seinen Neffen Oskar Ritter von Negrelli-Moldelbe eingebunden hatte und im Weiteren das österreichische Bauunternehmen Negrelli-Bau-AG daraus hervorging, so ersieht man allein aus diesen Zusammenhängen den enormen Stellenwert Pittels für die österreichische Bauindustrie nicht nur im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Pittel war maßgeblich involviert in die Gründung des Bundes österreichischer Industrieller, und als er 1895 seine beiden Triestingtaler Standorte zur Zementerzeugung (Tasshof und Weissenbach) in die Aktiengesellschaft der Kaltenleutgebener Kalk- und Zementfabrik einbrachte, übernahm er dort die Rolle des Vizepräsidenten und Verwaltungsrats.

Steyrer Schwimmschulbrücke (Aufnahme 1902, 1959 durch Neubau ersetzt)[13]

Die herausragende Bedeutung Pittels zeigt sich nicht nur in den zahlreichen Standorten, die Pittel+Brausewetter im gesamten Bereich der österreichisch-ungarischen Monarchie unterhielt, sondern auch – die Adolph Baron Pittel & Comp betreffend – in der Übernahme der Generalvertretung für die österreichischen Alpenländer der Saxonia-Licht- und Leitungsmaste vom Leipziger Cementbaugeschäft Rudolf Wolle oder dem alleinigen Ausführungsrecht für das Patent des Bauingenieurs Joseph Melan, einer speziellen Eisenbetonbauweise, in der 1898 in Steyr (Oberösterreich) die Schwimmschulbrücke,[4] die erste Dreigelenk-Brücke mit 42 m Spannweite und damals flachste Beton-Bogenbrücke der Welt, errichtet und in der einschlägigen Fachpresse entsprechend gewürdigt wurde.

Kirchenplatz in Weissenbach an der Triesting mit der von ihm gestifteten Kirche

Pittel war neben seinen Leistungen als Industriepionier vor allem ein sozial denkender Unternehmer, dem die Zukunft seiner Heimatgemeinde Weissenbach an der Triesting ein besonderes Anliegen war. In der Zementfabrik, die 200 Menschen Arbeit und Brot gab, führte er 1899 eine Altersversorgung für Betriebsangehörige ein[6] und errichtete für dieselben mehrere Wohnhäuser sowie einen Kindergarten. Auf sein Engagement geht nicht nur der Bau der Südwestbahn durch das Triestingtal zurück, er erkannte auch frühzeitig das Potential von Weissenbach als Sommerfrische und investierte großzügig in den Ausbau der Gemeinde. Eine erste elektrische Straßenbeleuchtung, Parkanlagen, Gastronomie- und Hotelbetriebe sowie der Bau der durch eine großzügig dimensionierte Allee angemessen akzentuierten Kirche gehen auf seine Initiative zurück. Weissenbach besaß bereits vor 1886 ein Freibad aus Stampfbeton (Badpark) und wurde in zeitgenössischen Reiseführern als „Perle des Triestingtales“ gepriesen.

Weissenbach war zu dieser Zeit beliebter Treffpunkt von damals bedeutenden Künstlern, die der Einladung Pittels gefolgt waren: Der Librettist und Direktor des Theaters an der Wien, Camillo Walzel, errichtete in Weissenbach seine Sommervilla an der Zellgasse. Der Bildhauer Theodor Charlemont, die Maler Franz Lefler und Heinrich Lefler sowie der Architekt Joseph Urban, der ab 1911 in den USA reüssierte, waren in Weissenbach gern gesehene Sommergäste. Dieser zum Gutteil durch das weitsichtige Wirken Pittels bestimmten kulturellen Blütezeit von Weissenbach hat die österreichische Autorin Jeannie Ebner, die ihre Jugend in Weissenbach verbrachte, in ihren Romanen ein literarisches Denkmal gesetzt. Einer der zu dieser Zeit meistbeschäftigten Architekten Wiens, Ludwig Schöne, konnte ab 1888 für den Entwurf der bereits erwähnten, 1893 eingeweihten Kirche gewonnen werden. Derselbe Architekt zeichnet für den 1895 errichteten, schön gelegenen Arkadenfriedhof oberhalb der Ortschaft verantwortlich.

Ebendort befindet sich auch die aus vorgefertigten Kunststeinelementen gefügte Familiengruft Pittels. Arthur Krupp, Industriemagnat und – dem Beispiel und Vorbild Pittels folgend – Förderer von Berndorf, bedauerte anlässlich dessen frühen Todes im Jahr 1900, mit Pittel seinen besten Freund verloren zu haben. Am Kirchenplatz in Weissenbach erinnert eine Bronze-Büste mit der Inschrift „Die Gemeinde Weissenbach dankbar Ihrem Förderer“ an Adolph Freiherr von Pittel. Die Büste ist bezogen auf den ehemals sogenannten Kirchenpark, dessen Anlage ebenfalls auf die Initiative von Adolph Freiherr von Pittel zurückgeht: Changierend zwischen der sozialreformerischen Idee des Parks als sozialem Faktor und einem dem Geist der Romantik verpflichteten Konzept einer gestalteten Synthese aus Religion, Kunst und Natur, bildet der Kirchenplatz bis heute einen würdigen Rahmen für den oben erwähnten Sakralbau.

Pittels Ehefrau zeigte sich ebenfalls wohltätig, sie besuchte und pflegte Kranke und linderte viel Not. Vollständig mittellos und durch die Abnahme eines Beins auf die Hilfe Anderer angewiesen, lebte sie still und zurückgezogen bis zu ihrem Tod.[14] Sie starb im 80. Lebensjahr am 25. September 1929 in Weissenbach an der Triesting, wo sie in der Familiengruft beigesetzt wurde.[15]

Literatur

  • J. Mentschl: Pittel Adolf Frh. von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 8, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1983, ISBN 3-7001-0187-2, S. 106.
  • Alfons Brammertz: Blick in die Vergangenheit. Weißenbach. In: Festschrift zur Markterhebung der Gemeinde Weißenbach an der Triesting 1981. Weißenbach an der Triesting 1981.
  • Alfons Brammertz: Adolf Baron Pittel. Ein Industrie-Pionier des Triestingtales. In: Unsere Heimat, 53. Jahrgang 1982, OBV.

Zeitschriften

Sonstiges

  • Alfons Brammertz: Heimatbuch der Marktgemeinde Weissenbach an der Triesting. Von einst bis heute. Weissenbach 1986, OBV.
  • Dehio-Handbuch Niederösterreich Süd, Band 2.
  • Gerhard A. Stadler: Industrie-Dehio Niederösterreich. Endbericht zum Forschungsprojekt. Technische Universität Wien, Abteilung für Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Industriearchäologie, Wien 1998, OBV.

Einzelnachweise

  1. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon, Band X (= Band 119 der Gesamtreihe) C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1999, ISBN 3-7980-0819-1, S. 388. Vergleiche auch: hier
  2. a b Weißenbach a. T. (Todesfall.). In: Badener Zeitung, 10. Jänner 1900, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  3. Brammertz: Pittel. S. 194.
  4. a b c d e Brammertz: Pittel. S. 195.
  5. a b c d Brammertz: Pittel. S. 196.
  6. a b c d Brammertz: Pittel. S. 197.
  7. Möglicherweise: k. k. Landwehr
  8. Brammertz: Pittel. S. 198.
  9. Weißenbach a. d. Tr. (Auszeichnung.). In: Badener Zeitung, 3. Dezember 1898, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  10. Weißenbach an der Triesting. (Eröffnung der Kaiserjubiläums-Aussichtswarte auf der Ludwigshöhe.). In: Badener Zeitung, 13. August 1898, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  11. a b Brammertz: Pittel. S. 199.
  12. Brammertz: Pittel. S. 201.
  13. Raimund Ločičnik: Steyr. Arbeitswelt im Wandel. Sutton Verlag, Erfurt 2008, ISBN 978-3-86680-315-2, S. 88 f.
  14. Brammertz: Festschrift. S. 24.
  15. Umgebung. Weißenbach a. d. Tr. (Todesfall.). In: Badener Zeitung, 28. September 1929, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt

Read other articles:

المردمة موقع محافظة عفيف بالنسبة لمنطقة الرياض اللقب المردمة تقسيم إداري البلد  السعودية الرياض المسؤولون الشيخ ناصر بن وريك الهرس السكان التعداد السكاني سبعة آلاف نسمه نسمة (إحصاء 2015) معلومات أخرى التوقيت ت ع م+03:00  الموقع الرسمي الموقع الرسمي  تعديل مصدري - تعديل &...

 

Fausto Cercignani Fausto Cercignani en 2011Información personalNacimiento 21 de marzo de 1941 (82 años)Cagliari (Italia) Nacionalidad ItalianaEducaciónEducado en Universidad de Milán Información profesionalOcupación Poeta, ensayista, escritor, profesor universitario y crítico literario Empleador Universidad de MilánUniversidad de PisaUniversidad de Bérgamo [editar datos en Wikidata] Fausto Cercignani (Cagliari, 21 de marzo de 1941) es un filólogo, crítico literario, poeta...

 

يفتقر محتوى هذه المقالة إلى الاستشهاد بمصادر. فضلاً، ساهم في تطوير هذه المقالة من خلال إضافة مصادر موثوق بها. أي معلومات غير موثقة يمكن التشكيك بها وإزالتها. (مارس 2016) نادي بتروجيت موسم 2009-2010معلومات عامةالرياضة كرة القدم الفترة 2009-2010 فترة سنة واحدة تعديل - تعديل مصدري - تعديل...

  Almonacid de la Cubaالمُنَستير (بالإسبانية: Almonacid de la Cuba)‏[1]  ألموناثيد دي لا كوبا ألموناثيد دي لا كوبا تقسيم إداري البلد  إسبانيا[2] المنطقة أراغون المسؤولون المقاطعة سرقسطة خصائص جغرافية إحداثيات 41°16′46″N 0°47′33″W / 41.2795006°N 0.7923989°W / 41.2795006; -0.7923989[3]...

 

Banco de España en Almería LocalizaciónPaís EspañaUbicación  Almería España EspañaCoordenadas 36°50′06″N 2°27′48″O / 36.835080555556, -2.4632027777778Información generalUsos bancoEstilo NeoclásicoConstrucción 1953Remodelación 2008[1]​Propietario Banco de EspañaOcupante Banco de EspañaDiseño y construcciónArquitecto Romualdo de Madariaga[editar datos en Wikidata] La antigua sucursal del Banco de España es un edificio situado...

 

هذه المقالة يتيمة إذ تصل إليها مقالات أخرى قليلة جدًا. فضلًا، ساعد بإضافة وصلة إليها في مقالات متعلقة بها. (ديسمبر 2018) لويز كارلوس فاسكونسيلوس   معلومات شخصية الميلاد 25 يونيو 1954 (69 سنة)[1]  مواطنة البرازيل  الحياة العملية المهنة ممثل،  وممثل أفلام  اللغات البرت

Football tournament season 1947 National Challenge CupDewar Challenge CupTournament detailsCountry USADates4 May-7 Sep 1947Defending championsViking A.A.Final positionsChampionsPonta Delgada S.C. (1st title)Runner-upChicago SpartaSemifinalistsBrooklyn HispanoCurry S.C.← 19461948 → The 1947 National Challenge Cup was the 33rd edition of the United States Soccer Football Association's annual open cup. Today, the tournament is known as the Lamar Hunt U.S. Open Cup. Tea...

 

Artikel ini sebatang kara, artinya tidak ada artikel lain yang memiliki pranala balik ke halaman ini.Bantulah menambah pranala ke artikel ini dari artikel yang berhubungan atau coba peralatan pencari pranala.Tag ini diberikan pada Februari 2023. Kura-kura Pipi-putih Siebenrockiella crassicollis dari Jawa Status konservasi Rentan (IUCN 2.3) Klasifikasi ilmiah Kerajaan: Animalia Filum: Chordata Kelas: Reptilia Ordo: Testudines Famili: Geoemydidae Genus: Siebenrockiella Spesies: S. cra...

 

American multinational financial services corporation Fidelity InvestmentsHeadquarters at 245 Summer Street in BostonFormerlyFidelity Management and Research CompanyTypePrivateIndustryFinancial servicesFounded1946; 77 years ago (1946) (as Fidelity Management & Research)FounderEdward C. Johnson IIHeadquarters245 Summer StreetBoston, Massachusetts, U.S.Area servedWorldwideKey peopleAbigail Johnson(CEO)[1]Products Annuities mutual funds IRAs 401(k)s 529 plans invest...

Coordenadas: 49° 44' 44 N 3° 10' 34 E Saint-Simon   Comuna francesa    Símbolos Brasão de armas Localização Saint-SimonLocalização de Saint-Simon na França Coordenadas 49° 44' 44 N 3° 10' 34 E País  França Região Altos da França Departamento Aisne Características geográficas Área total 6,34 km² População total (2018) [1] 648 hab. Densidade 102,2 hab./km² Código Postal 02640 Código INSEE 02694 Saint...

 

Biju ExpresswayRoute informationLength650 km (400 mi)Major junctionsFromChandili, Koraput districtToRourkela LocationCountryIndiaStateOdisha Highway system Roads in India Expressways National State Asian State Highways in Odisha Biju Expressway is a State Highway in the state of Odisha, [1] with a total length of 650 km.[2] It starts at Chandili (border village in Koraput district) and goes on to touch border towns/market centres such as Kotpad, Boriguma, N...

 

Komando Sektor Ibu Kota NegaraLambang Kosek Ibu Kota NegaraDibentuk1 Juli 1963Negara IndonesiaCabangTentara Nasional IndonesiaTipe unitPertahanan UdaraBagian dariKomando Operasi Udara NasionalMotoLabda Yudha NirbayaSitus webwww.kohanudnas.mil.idTokohKomandanMarsekal Pertama TNI Abdul Haris, M.M.Pol., M.M.O.A.S. Komando Sektor Ibu Kota Negara atau (Kosek IKN) merupakan satuan yang berada di bawah Komando Operasi Udara Nasional. Komando Sektor Ibu Kota Negara (Kosek IKN) bermarkas di Lanud...

Pour les articles homonymes, voir Conférence de Moscou (homonymie). Cet article est une ébauche concernant l’histoire. Vous pouvez partager vos connaissances en l’améliorant (comment ?) selon les recommandations des projets correspondants. Une photo de la rencontre entre Winston Churchill, Joseph Staline et Averell Harriman. La deuxième conférence de Moscou, entre les principaux alliés de la Seconde Guerre mondiale, eut lieu du 12 au 17 août 1942. Elle se déroule après la ba...

 

This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Refusal to deal – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (July 2008) (Learn how and when to remove this template message) Competition law Basic concepts History of competition law Monopoly and oligopoly Coercive monopoly Natural monopoly Barriers to entry ...

 

United States historic placeMesquite High School GymnasiumU.S. National Register of Historic Places Show map of NevadaShow map of the United StatesLocation144 E. North First StreetMesquite, NevadaCoordinates36°48′20″N 114°04′02″W / 36.805603°N 114.067227°W / 36.805603; -114.067227Arealess than one acreBuilt bySalznar-ThompsonArchitectMiles M. MillerArchitectural styleItalian Renaissance RevivalMPSHistoric School Buildings in the Evolution of the Fifth ...

LE-7 dan LE-7A adalah sebuah mesin roket cair, menggunakan pembakaran siklus LH2/LOX yang diproduksi di Jepang untuk seri kendaraan peluncuran H-II. Desain kerja dan produksi semua dilakukan di dalam negeri di Jepang, merupakan mesin roket cair tahap pertama, dalam upaya kolaborasi dari National Space Development Agency (NASDA), Aerospace Engineering Laboratory (NAL), Mitsubishi Heavy Industries, dan Ishikawajima-Harima. NASDA dan NAL telah lama sejak diintegrasikan ke JAXA. Referensi

 

UNESCO World Heritage Site in Lower Saxony, Germany Fagus Factory in AlfeldUNESCO World Heritage SiteLocationAlfeld, Lower Saxony, GermanyCriteriaCultural: (ii), (iv)Reference1368Inscription2011 (35th Session)Area1.88 ha (4.6 acres)Buffer zone18.89 ha (46.7 acres)Coordinates51°59′1″N 9°48′40″E / 51.98361°N 9.81111°E / 51.98361; 9.81111Location of Fagus Factory in GermanyShow map of GermanyFagus Factory (Lower Saxony)Show map of Lower Sax...

 

See also: Paris By Night and Thúy Nga Productions Episode of Paris by Night Paris By Night 66Paris by Night episodeEpisode no.Episode 66Directed byRichard ValverdeMasters of ceremoniesNguyễn Ngọc NgạnNguyễn Cao Kỳ DuyênFilmed atParis , FranceVenueStudios de Paris, Euro Media France, Euro Media Group, Paris, FranceExecutive producersMarie TôPaul HuỳnhFormat2 VHS tapes List of episodes Paris By Night 66 - Người Tình Và Quê Hương (lit Paris by Night 66 - Lovers and Homelan...

Pentafluoroethane Names Preferred IUPAC name Pentafluoroethane Other names Pentafluoroethane, Genetron HFC 125, Khladon 125, Suva 125, Freon 125, Fc-125, R-125 Identifiers CAS Number 354-33-6 Y 3D model (JSmol) Interactive image ChemSpider 9256 N ECHA InfoCard 100.005.962 EC Number 206-557-8 PubChem CID 9633 UNII 6TQ8593LRQ Y CompTox Dashboard (EPA) DTXSID1024251 InChI InChI=1S/C2HF5/c3-1(4)2(5,6)7/h1H NKey: GTLACDSXYULKMZ-UHFFFAOYSA-N NInChI=1/C2HF5/c3-1(4)2(5,6...

 

Football team of University of Colorado Boulder Colorado Buffaloes football2023 Colorado Buffaloes football team First season1890Athletic directorRick GeorgeHead coachDeion Sanders 1st season, 4–8 (.333)StadiumFolsom Field(capacity: 50,183[1])Year built1924[1]Field surfaceNatural GrassLocationBoulder, ColoradoNCAA divisionDivision I FBSConferencePac-12Past conferencesIndependent (1890–1892, 1905)CFA (1893–1904, 1906–1908)RMAC (1909–1937)Skyline (1938–1947)Big Eight...

 

Strategi Solo vs Squad di Free Fire: Cara Menang Mudah!