Die A-Junioren-Bundesliga 2010/11 war die achte Saison der 2003 gegründeten A-Junioren-Bundesliga. Sie wurde wie auch die Jahre zuvor in drei Staffeln gespielt. Am Saisonende spielten die drei Staffelsieger sowie der Vizemeister der Staffel Süd um die deutsche Meisterschaft. Das Halbfinale wurde im Hin- und Rückspiel, das Finale in einem Spiel ausgetragen.
Die drei letztplatzierten Mannschaften der drei Staffeln stiegen ab.
Als Staffelsieger der A-Jugend-Regionalligen Nord und Nordost der Vorsaison nahmen der VfB Oldenburg und Hertha Zehlendorf als direkte Aufsteiger an der A-Junioren-Bundesliga teil. Die Vizemeister beider Staffeln, Eintracht Braunschweig und der 1. FC Magdeburg, spielten in einer Relegation den dritten Aufsteiger aus, wobei schließlich Magdeburg die A-Junioren-Bundesliga erreichte.
Aus den untergeordneten Ligen stiegen der Bonner SC als Vertreter der A-Jugend-Verbandsliga Mittelrhein, der Wuppertaler SV Borussia als Vertreter der A-Jugend-Verbandsliga Niederrhein und die SpVgg Erkenschwick aus der A-Jugend-Verbandsliga Westfalen in die A-Junioren-Bundesliga auf.
Als direkte Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen gelangten der FC Augsburg aus der A-Jugend-Bayernliga und der SSV Ulm 1846 aus der A-Jugend-Oberliga Baden-Württemberg in die A-Junioren-Bundesliga. Die Aufstiegs-Aspiranten der A-Jugend-Regionalliga Südwest und der A-Jugend-Oberliga Hessen spielten in einer Relegation den dritten Aufsteiger aus, wobei sich der hessische Verein SV Wehen Wiesbaden gegen den Südwest-Vertreter 1. FC Saarbrücken durchsetzte. Mit 1860 und Bayern war München als einzige Stadt mit zwei Vereinen in der Staffel vertreten.