Der Lauf wurde ursprünglich von den französischen Besatzern West-Berlins organisiert und wird deshalb noch heute umgangssprachlich als Franzosenlauf bezeichnet. Da der Berlin-Marathon erst im Herbst 1981 in die Innenstadt verlegt wurde, waren die 25 km de Berlin der erste City-Lauf in Berlin.
Seit 1991 wurde der Lauf vom Berliner Leichtathletik-Verband (BLV) weitergeführt, der die Verantwortung im Jahr 2007 an Gerhard Janetzky (geschäftsführender Gesellschafter des ISTAF) und Christoph Kopp (ehemaliger BLV-Präsident) weitergab.
Im Laufe der Jahre wurde, je nach Hauptsponsor, immer wieder der Name geändert. Unter anderem firmierte die Veranstaltung bis 2017 als BIG 25 Berlin, von Ende 2007 bis 2008 BERLIN LÄUFT… 25 km, zuvor Run Berlin. Durch den Einstieg der Berliner Sparkasse ist die offizielle Bezeichnung seit September 2017 S 25 Berlin.[1]
Die Disziplin Inlineskating wurde 2000 erstmals Teil der 25 km von Berlin. Am 30. April wurden, 15 Minuten vor dem Hauptlauf, die Inlineskater auf eine Halbmarathon-Strecke mit Start und Ziel auf dem Olympischen Platz gestartet.
Trotz der in den ersten Jahren dreistelligen Teilnehmerzuwächse waren die Zahlen ab 2004 rückläufig. Zurückzuführen war dies auf organisatorische Probleme mit den nötigen Voraussetzungen dieser Sportart. Der Start konnte durch mangelnde Bodenbeschaffenheit nicht auf dem Olympischen Platz gestartet werden und musste separat stattfinden. Der Zieleinlauf in das Olympiastadion war für Skater nicht möglich und musste außerhalb des Stadions erfolgen.
Diese beiden Kostenfaktoren sowie die nicht konsequent durchgeführte Vermessung der Skater-Strecke, ließ den Lauf für Skater immer unattraktiver werden. In seiner Spitzenzeit 2003 stellten die Skater mit über 1400 Meldungen[7] für die „25 km von Berlin“ etwas mehr als 20 Prozent der Teilnehmer. In der Folge ließen immer mehr Inline-Speedskater von Berlin ab und es gipfelte 2007 mit einem Negativrekord von unter 600 Teilnehmern (Der Hauptlauf verbuchte im selben Jahr einen enormen Teilnehmerrückgang).
2008 übernahm die ISTAF die Organisation und strich das Inlineskating gänzlich aus dem Programm.[8] Die Aussage man wolle den Abwärtstrend stoppen war insofern unverständlich, da auf einen Schlag ein nicht zu verachtender Teil an Sportlern wegfiel.