Die Ortschaft befindet sich im niederösterreichischen Alpenvorland im Westen des Mostviertels und südwestlich von Amstetten. Der Kirchweiler befindet sich auf einer Anhöhe nördlich der Url.
Verbauung
Es gibt durchwegs eine offene Verbauung mit Vierkantern und Kleinhäusern.
Geschichte
Der Ort wurde 1108/1014 urkundlich genannt.
Der Ort war im 12. Jahrhundert ein Edelsitz von Heinricus de Ellingen um 1165, war 1321 im Besitz des Hainrich von Ellingen, gehörte 1410 zur Herrschaft Schneckenreuter. Urkundlich wurde 1426 ein Haus zu Elling genannt, wohl im Bereich des heutigen Pfarrhofes, urkundlich 1561 als ruinös genannt und abgekommen. Von 1666 bis 1848 gehörte der Ort zur Herrschaft Wallsee.
Ehemaliger Meierhof des Niederösterreichischen Landeskrankenhauses für Psychiatrie und Neurologie in Mauer bei Amstetten
Kriegerdenkmalkapelle
Kapelle am östlichen Ortsrand
Nischenbildstock am südlichen Ortsrand im Gedenken an die Verschleppung der Oehlmüllerin 1529
Figur Johannes Nepomuk in der Wegkapelle an der Urlbrücke
Nischenbildstock mit Holzkruzifix im Urltal
Literatur
Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. Oed-Oehling, Öhling, Kirchweiler, Pfarrkirche hl. Wolfgang, Pfarrhof, Meierhof, Kleindenkmäler. S. 1605–1606.